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Die Geschichte der Kindertransporte

Überlieferung

   Der "Central British Fund for German Jewry" legte für jedes Kind, das mit einem Kindertransport nach Großbritannien kam, eine Akte an. Diese befinden sich heute in der Obhut des World Jewish Relief. Sie stehen der Forschung aber nicht zur Verfügung und können nur von den Betroffenen und ihren Familienangehörigen eingesehen werden.
>>>http://www.ajr.org.uk/kindersurvey

   Anhaltspunkte für eine vergleichende, empirische Betrachtung der Kindertransporte aus NRW liefert dagegen eine Datenbank, die von der britischen Association of Jewish Refugees erarbeitet und 2009 ins Netz gestellt worden ist. Die Datensätze basieren auf der Auswertung von 1025 Fragebögen, die von "Kindern" ausgefüllt wurden, sowie zusätzlichen 343 Datensätzen, die weitere "Kinder" betreffen. Die Datenbank ist zwar anonymisiert, es kann aber nach vielen Details gesucht werden, so nach Herkunftsort, früherer Schule, Schicksal der Eltern oder Ausbildung in England.
>>>http://www.ajr.org.uk/kindersurvey

   2008 wurde ein Datenbankprojekt über die Quellen zur deutsch-jüdischen Emigration in britischen Archiven abgeschlossen, das Dr. Andrea Hammel an der University of Sussex koordinierte; hier kann online auch nach Namen recherchiert werden: Online Database of British Archival Resources relating to German-speaking Refugees, 1933-1950 (Barge).
>>> http://sro.sussex.ac.uk/29773

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