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E L T E R N
Eine ausgesprochen glückliche Ehe für einige wenige Jahre

   Meine Eltern waren Inhaber des Bekleidungshauses ‚Hosenkönig’. Meine Mutter arbeitete sehr viel im Geschäft, weil mein Vater im Ersten Weltkrieg mehrfach verwundet wurde. Als er das letzte Mal verwundet wurde, war er tatsächlich lebendig begraben. Er hat das überlebt, aber danach nervliche Probleme entwickelt. Aus diesem Grund wurde er in eine Bonner Klinik eingewiesen und dort letztlich dauerhaft stationär untergebracht. Deshalb habe ich meinen Vater – ich glaube, so bis ich vier Jahre alt war – nur einmal zu sehen bekommen. Als ich sechs wurde, hatte meine Mutter den Eindruck, es gehe ihm ein bisschen besser, weshalb er aus dem Krankenhaus in eine Heil- und Pflegeanstalt nach Andernach verlegt wurde. Bei dieser Gelegenheit nahm sie mich mit, damit ich ihn sehen konnte. Ich erinnere mich daran, dass das das letzte Mal war, dass ich ihn gesehen habe.
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Kenneth AppelKenneth Appel 2010, London

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Kurzbiografie